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Kein Ende der Kulturkriege um das Holocaust-Gedenkjahr


Eine jüdische Kulturwochenzeitung befürwortet eine gewisse Kompromissbereitschaft seitens jüdischer Organisationen, doch sollten sie einigen Veranstaltungen im Rahmen des Holocaust-Gedenkjahres lieber fernbleiben. In Reaktion auf frühere und zugespitztere Äußerungen bezeichnet einer der führenden Köpfe des Gedenkjahres die Angriffe als wesentlichen Bestandteil des Wahlkampfes. Ein konservativer Chefredakteur verteidigt diese Person gegen eine ...

Braut sich über dem Holocaust-Gedenkjahr ein internationaler Skandal zusammen?


Mit einer Stellungnahme des renommierten Historikers Randalph L Braham hat das Gezänk über das geplante Mahnmal zur Erinnerung an die Invasion Ungarns durch Nazi-Deutschland eine neue, bedeutsame Wendung weg von einem nationalen Streit hin zu einem internationalen Skandal genommen, glaubt eine der Opposition nahestehende Zeitung. Regierungsfreundliche Kommentatoren wiederum kritisieren die Angelegenheit ...

Gedenken an die Besetzung Ungarns durch Nazideutschland


Ein Historiker beklagt in Erinnerung an die Besetzung Ungarns durch Hitlers Wehrmacht im Jahre 1944, dass die alliierten Mächte das Schicksal der ungarischen Juden ignoriert hätten. Ein Geschichtswissenschaftler der jüngeren Generation wiederum fordert eine differenziertere und weniger politisierte Interpretation der damaligen Geschehnisse.

Holocaustleugner verurteilt


Kommentatoren fragen sich aus aktuellem Anlass, ob die Bestrafung von Hassrede im Kampf gegen den Antisemitismus sinnvoll sein könne. Hintergrund der Debatte ist die Verurteilung eines Facebook-Kommentators zu einer hohen Geld- bzw. Gefängnisstrafe. Der Betreffende hatte den Holocaust geleugnet.

Wirbel um Holocaust-Äußerung des FBI-Direktors


Népszabadság verteidigt die Stellungnahme von FBI-Direktor James Corney, wonach die Nazis und deren Komplizen in vielen Ländern – darunter Ungarn – gedacht hätten, das Richtige zu tun. Laut der linksorientierten Tageszeitung haben führende Politiker der ungarischen Regierung immer wieder von Ungarn begangenen Verbrechen zu Kriegszeiten eingeräumt.

Gedenktag für die Opfer des Kommunismus


Anlässlich der Feierlichkeiten zum Gedenktag für die Opfer des Kommunismus vertritt ein führendes Webmagazin die Auffassung, dass die ideellen Schäden, den die Jahrzehnte des Kommunismus angerichtet haben, die ungarische Gesellschaft nach wie vor schwer belasten.

Auschwitz-Gedenken


Ein linksorientierter Kommentator vertritt die Ansicht, dass Ministerpräsident Orbán zu den Gedenkfeierlichkeiten zum 70. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz nach Polen hätte reisen sollen. Ein Analyst des rechten Spektrum wiederum zitiert die Worte des Regierungschefs, in denen er die ungarische Mitschuld am Holocaust eingeräumt hatte.

Streit über Roma in Miskolc und den Holocaust an der Volksgruppe


Liberale Experten kritisieren sowohl die Rechte als auch die Linke, weil sich beide nicht dem Problem von in Armut lebenden Roma stellen würden. Ein Minister wird wegen einer „unglücklichen“ Stellungnahme zum Holocaust an den Roma angegriffen. Eine niederländisch-ungarische Psychologin wiederum fordert für Ungarn die Veröffentlichung von ethnisch basierten Kriminalstatistiken.

Auch Wahlkampfthemen: Armut und Holocaust


Ein regierungsfreundlicher Kommentator wirft einem führenden liberalen Schriftsteller vor, sein Talent dem Oppositionswahlkampf zur Verfügung zu stellen und jüdische Ungarn sowie Arme als Munition im Wahlkampf zu verwenden.

Hintergründe des Streits um das Holocaust-Gedenken


Ein liberaler Analyst prophezeit, dass der Ministerpräsident die von Spitzenvertretern der jüdischen Gemeinschaft erklärten Forderungen zurückweisen wird. Diese sind eine Vorbedingung für deren Teilnahme an Veranstaltungen im Rahmen des staatlichen Holocaust-Gedenkjahres. Ein rechter Kommentator wiederum zeigt mit dem Finger auf „ungebildete“ Berater. Diese hätten den Regierungschef in eine Auseinandersetzung manövriert, ...