Entries RSS Feed Share Send to Facebook Tweet This Accessible version

Suchergebnisse

Im Zwielicht: Jobbik-Russland-Connection


Ein regierungsfreundlicher Kommentator hinterfragt kritisch jüngste Äußerungen von Jobbik-Chef Gábor Vona. Zugleich fuchtelt der Autor bildlich gesprochen mit einem Bericht der britischen Tageszeitung The Daily Telegraph aus der Vorwoche herum, in dem es um die mögliche Finanzierung radikaler Parteien durch Russland geht.

EU-Parlament hebt Immunität eines Jobbik-Abgeordneten auf


Analysten aus dem linken beziehungsweise dem regierungsfreundlichen Lager stimmen darin überein, dass – solange die Untersuchung der angeblichen Spionagetätigkeit eines Europaabgeordneten andauert (vgl. BudaPost vom Mai und September 2014) – Jobbik klären müsse, ob die Partei in irgendeiner Form in russische Geheimdienstoperationen verwickelt sei. Die Entscheidung des EU-Parlaments, die Immunität ...

Jobbik-MEP – ein russischer Agent?


Index veröffentlicht einen umfangreichen investigativen Bericht, um den Spionageverdacht gegen den führenden Außenpolitikexperten der rechtsradikalen Partei Jobbik zu untermauern. Der Politiker weist die Vorwürfe zurück, ein Agent des russischen Geheimdienstes zu sein, und droht dem Autor des Artikels sowie dem Nachrichtenportal mit einer Klage.

Wird Jobbik verboten?


Ein liberaler Analyst fragt sich, ob Jobbik vom Fidesz verboten wird, da einem prominenten Politiker der rechtsextremen Partei Spionage für Russland vorgeworfen wird. Mit einem Verbot könnte der Fidesz kurzfristig seine eigene Wählerschaft vergrößern, würde aber andererseits den strategischen Vorteil einbüßen, sich selbst als das Zentrum des politischen Spektrums darzustellen, ...

Jobbik-Politiker der Spionage für Russland verdächtigt


Vor dem Hintergrund von Spionagevorwürfen gegen einen Jobbik-Europaabgeordneten bezichtigt ein Philosoph aus dem linken Spektrum die Regierung, den Staatsapparat samt Geheimdienst zur Kriminalisierung der Opposition zu missbrauchen. Ein regierungsfreundlicher Kolumnist weist die Vorwürfe von links zurück.

Aufregung um Selenskyj: Ukraine-Präsident soll Sprengung der russischen Pipeline nach Ungarn angeregt haben


Ein regierungsnaher Kommentator reagiert empört auf den durchgestochenen Vorschlag des ukrainischen Präsidenten, „die Druschba-Pipeline zu sprengen, die Öl nach Ungarn liefert“. Ein liberaler Kommentator hält den Gedanken als von einer spontanen Wut ausgelöst.

Orbán verspricht Halbierung der Inflation


Die Wochenzeitungen befanden sich bereits an den Kiosken, als Ministerpräsident Viktor Orbán seinen Finanzminister anwies sowie den Präsidenten der Nationalbank nachsuchte, sie mögen die Inflation im nächsten Jahr um die Hälfte senken. Die Wirtschaftsredakteure jedoch hatten sich bereits bereits besorgt über die steigenden Inflationsraten geäußert, die im September im Jahresvergleich ...

Auswirkungen der vereinbarten Russland-Sanktionen


Kommentatoren sowohl aus dem linken als auch aus dem rechten Spektrum diskutieren die weitreichenden Folgen des ungarischen Widerstands gegen die Sanktionierung russischer Ölimporte sowie von Patriarch Kirill, dem Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche.

Wochenpresse: Worum geht’s im April 2022?


Die beiden führenden liberalen Wochenzeitungen fordern die Opposition auf, sie sollte ungeachtet seiner Schnitzer fest hinter Péter Márki-Zay stehen. Ein regierungsfreundlicher Kommentator befürchtet, dass im Falle einer Fidesz-Wahlniederlage das nationale Interesse gefährdet sein könnte. Ein weiterer rechtsorientierter Kommentator spekuliert, dass ausländische Mächte die Opposition in ihrem Wahlkampf unterstützen dürften.

Tusk vergleicht Orbán mit einem Nazi-Theoretiker


Linksliberale Medien bezeichnen die Bemerkung des Vorsitzenden der Europäischen Volkspartei (EVP) als eine milde Geste, während regierungsfreundliche Portale auf die vermeintliche Vergangenheit von Tusks Großvater hinweisen, der mit den Nazis kollaboriert haben soll.