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Liberaler Parteigründer hofft auf Oppositionssieg


Der Philosoph János Kis betrachtet die Parlamentswahl im kommenden Jahr als richtungsweisend in dem „100-jährigen Krieg“ zwischen der Linken und Rechten in Ungarn. Auch schließt er einen erdrutschartigen Wahlsieg der Opposition nicht aus.

Liberaler Analyst zu den Chancen der Opposition im Jahr 2022


Ein Politikwissenschaftler der Central European University (CEU) blickt auf die neuesten Meinungsumfragen und warnt die Opposition vor der Illusion, dass sie den Rückstand bereits auf- und den Fidesz in der Popularität schon eingeholt habe.

Europaparlament tagt wieder


Während das Europäische Parlament am Montag zu einer viertägigen Plenarsitzungswoche zusammengetreten ist, vermutet eine regierungsnahe Kommentatorin, dass linksliberale und den Interessen von George Soros dienende Abgeordnete einen weiteren Angriff auf Ungarn starten dürfen. Ihr linker Kollege dagegen äußert die Hoffnung, dass sich die Union von Ungarn und Polen trennen werde.

Kampf gegen das Coronavirus: Schulen sollten schließen


Ein liberaler Wirtschaftswissenschaftler geht davon aus, dass die Schließung von Schulen nützlich sein könnte, um die Ausbreitung einer Epidemie zu verlangsamen und damit dem ungarischen Gesundheitswesen im Kampf gegen die Krankheit zu helfen.

Vier von fünf CEU-Studiengängen wandern nach Wien ab


Nachdem der Rektor der Central European University (CEU) angekündigt hatte, 49 der 59 CEU-Studiengänge nach Wien zu verlegen, gehen die Diskussionen unvermindert weiter. Vor allem wird die Frage gestellt, ob die Weigerung der Regierung, die Tätigkeit der CEU in Budapest auch künftig zu gestatten, den Interessen des Landes nützen oder ...

CEU verlegt Studiengänge nach Wien


Eine Kommentatorin aus dem linken Spektrum wirft der Regierung vor, jene Intellektuellen zum Schweigen bringen zu wollen, deren Meinung sie nicht teile. Ein regierungsnaher Kolumnist wiederum glaubt, dass die Art offene Gesellschaft, wie sie die Central European University (CEU) propagiere, keinen Platz in Ungarn habe.

Frische und verstaubte Argumente zum Thema CEU


Nach Ansicht eines regierungsnahen Kommentators erfüllt die Central European University (CEU) keineswegs die einschlägigen Vorschriften Ungarns. Folglich sei es ihr nicht möglich, in Budapest US-amerikanisch akkreditierte Abschlüsse zu verleihen. Linke und liberale Kolumnisten hingegen meinen, dass die Regierung die von George Soros gegründete Universität aus politischen Gründen verfolge.

Streit um Äußerungen des US-Botschafters


Ein ungarisch-amerikanischer Kommentator des liberalen Spektrums kritisiert den neuen US-Botschafter in Budapest, weil er den „Niedergang der demokratischen Normen in Ungarn“ ignoriere. Sein regierungsfreundlicher Kollege begrüßt dagegen die Worte des Diplomaten.

„Stop Soros“-Gesetz in der parlamentarischen Beratung


Eine linke Kommentatorin wirft der Regierung das Schüren von Hassgefühlen vor. Dies sei der Grund für ihr Vorgehen gegen von George Soros finanzierte NGOs sowie die Central European University (CEU). Ein regierungsnaher Kolumnist hingegen verteidigt die geplante Gesetzgebung mit der Begründung, sie solle die Transparenz verbessern.

Wochenblätter zu den regierungskritischen Demos


Nach einer Woche mit zahlreichen Demonstrationen zugunsten der amerikanisch-ungarischen Central European University (CEU) sowie verschiedener Nichtregierungsorganisationen, aber noch vor einer für Ostersamstagabend auf dem Freiheitsplatz (Szabadság tér) geplanten Protestkundgebung wird in hiesigen Wochenzeitungen darüber spekuliert, ob die gegenwärtige Protestwelle die Regierungskräfte tödlich verwunden oder wie frühere anlassbezogene Bewegungen allmählich austrocknen ...