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IS-Mitglied in Ungarn verhaftet

29. Mar. 2019

Ein regierungsnaher Kommentator verurteilt die zaghafte und gutgläubige Haltung des europäischen Mainstream gegenüber der unkontrollierten Einwanderung aus terrorismusgeplagten Staaten.

Die ungarischen Behörden haben einen Mann festgenommen, der als Hassan F. identifiziert wurde. Nach belgischen Angaben soll es sich bei ihm um einen IS-Kommandanten aus dem Gebiet Homs handeln. Hassan F. steht in dem Verdacht, die Zerstörung mehrerer Dutzend Dörfer sowie die Enthauptung von vermeintlich Ungläubigen befehligt zu haben. Der Festgenommene war mit einem offenbar gefälschten griechischen Pass und einer in Griechenland ausgestellten Prepaid-Flüchtlingskarte samt einem Guthaben von 500 Euro eingereist.

In Magyar Nemzet wütet Zsolt Bayer in seiner für ihn typischen Art gegen europäische Eliten: Diese würden sich weigern, die Gefahren einer unkontrollierten Einwanderung aus kriegszerrütteten Regionen zu erkennen. In einer Zeit, in der unsere Einkaufsaktivitäten und Kontakte in sozialen Medien akribisch erfasst würden, hält es Bayer für nicht hinnehmbar, dass man Massen von Migranten in europäische Länder einreisen lasse, ohne sie ordnungsgemäß zu identifizieren. „Der schwachsinnige Westen“ werde der Geschichte von Hassan F. Glauben schenken, wonach es sich bei ihm lediglich um einen unschuldigen und ungebildeten Flüchtling handele, der zu allem Überfluss auch noch ein griechischer Geheimagent sei. So wie er auch an die Unschuld von Ahmed H. geglaubt habe. Der ebenfalls aus Syrien stammende Mann habe 2015 Steine auf ungarische Polizisten geworfen und mit einem Megaphon eine Ansammlung von Migranten aufgehetzt, die die ungarische Grenze durchbrechen wollten. Der Westen, so Bayer, habe Ungarn wegen des gegen ihn durchgeführten Gerichtsverfahrens kritisiert.

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