Präsident Trump „entlastet“
30. Mar. 2019Ein regierungsfreundlicher Kolumnist begrüßt das Ergebnis der Untersuchung durch US-Sonderermittler Robert Mueller und geht davon aus, dass Vorwürfe, Präsident Donald Trump habe „Absprachen“ mit Russland getroffen, nach hinten losgehen würden und ihm bei seinen Bemühungen um eine Wiederwahl im kommenden Jahr helfen könnten.
Demokraten sowie die liberalen Medien hätten seit Mitte 2016 eine geheime Beziehung zwischen der Trump-Kampagne und Russland für selbstverständlich gehalten, schreibt Tamás Ulicza in Magyar Hírlap und konstatiert, dass es ihnen nunmer schwer falle, die Entlastung Trumps und seines Teams durch Sonderermittler Mueller zu erklären. Es sei jämmerlich, dass sie sich nunmehr an die ihnen noch verbleibende Möglichkeit klammerten, wonach Trump die Justiz behindert haben solle. Wenn nichts abgesprochen worden sei, ergebe die Behinderung der Justiz keinen Sinn, notiert Ulicza. Seiner Ansicht nach wäre es möglich, dass, anstatt Donald Trump vorzeitig aus seinem Amt zu jagen, ihre zerbröselnden Beschuldigungen durchaus einen Bumerangeffekt auslösen und die Chancen Trumps auf eine Wiederwahl 2020 verbessern könnten.