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Monday, February 19th, 2024
So wie sie letzte Woche zu früh in den Druck gegangen waren, um auf den Rücktritt von Staatspräsidentin Katalin Novák im Zuge des Pädophilie-Begnadigungsskandals eingehen zu können, lagen sie diese Woche bereits in den Verkaufsstellen, als der ehemalige Minister Zoltán Balog als leitender Bischof der kalvinistischen Kirche von seinem Amt zurücktrat. Hintergrund der Entscheidung war Balogs nicht unwesentliche Rolle in dem Skandal. Er hatte nämlich der Staatspräsidentin zur Begnadigung eines Mannes geraten, der wegen Komplizenschaft eines pädophilen Straftäters verurteilt worden war. Auch auf die Demonstration von mehreren zehntausend Menschen in Budapest am Freitagabend konnten die Wochenblätter naturgemäß nicht reagieren. So diskutieren sie über die Rücktritte der letzten Woche und darüber, warum die Regierung trotz der der zahlreichen Krisen in Folge unerschütterlich erscheint. Bitte weiterlesen
Saturday, February 17th, 2024
Die linke Tageszeitung unterstützt in zwei gleichzeitig erschienenen Kommentaren die von den meisten Oppositionsparteien vorgeschlagene Verfassungsreform. Bitte weiterlesen
Friday, February 16th, 2024
Ein regierungsnaher Intellektueller befürwortet den Rücktritt des kalvinistischen Bischofs, nachdem sich herausgestellt hatte, dass Präsidentin Katalin Novák den Komplizen eines pädophilen Straftäters auf seinen Einfluss hin begnadigt hat. Bitte weiterlesen
Thursday, February 15th, 2024
Ein regierungsnaher Kolumnist wertet eine obszöne Bemerkung des Klubradio-Chefs als Beweis für die Unmoral der Opposition. Bitte weiterlesen
Wednesday, February 14th, 2024
Einen Tag nach dem Erscheinen der ersten Stellungnahmen zum Thema widmet die linke überregionale Tageszeitung Ungarns dem Rücktritt von Staatspräsidentin Katalin Novák sowie von Ex-Justizministerin Judit Varga stattliche vier Kommentare. Bitte weiterlesen
Tuesday, February 13th, 2024
Nach Ansicht eines liberalen Analysten besteht die Aufgabe der Opposition darin, Ministerpräsident Viktor Orbán als Hauptverursacher des Skandals um die Begnadigung von Pädophilen zu entlarven, während die Regierungsseite versuchen dürfte, ihre Medienmacht zur Verteidigung ins Spiel zu bringen. Nach Ansicht eines publizistischen Vertreters der Regierenden haben die Ereignisse die moralische Überlegenheit des Fidesz aufgezeigt. Bitte weiterlesen
Monday, February 12th, 2024
Die Wochenzeitungen waren bereits im Druck, als sich Ministerpräsident Viktor Orbán für eine Verfassungsänderung dahingehend aussprach, dass pädophile Straftäter künftig nicht mehr begnadigt werden können. Deswegen wird dieses Thema lediglich von der Opposition nahestehenden Kommentatoren aufgegriffen, wobei einige von ihnen den Rücktritt von Präsidentin Novák und sogar der ehemaligen Justizministerin Judit Várga prophezeiten. Hauptthema der regierungstreuen Presseorgane war die ihrer Meinung nach falsche Richtung, in die sich die Europäische Union bewegt. Nach dem Skandal um ihre Entscheidung, einen Mann zu begnadigen, der wegen des Versuchs verurteilt worden war, einen pädophilen Straftäter zu decken, räumte Präsidentin Novák am Samstag ihren Fehler ein und erklärte ihren Rücktritt. Auch die ehemalige Justizministerin Judit Varga, die die Begnadigung gegengezeichnet hatte, verkündete ihren Abschied aus dem politischen Leben. Bitte weiterlesen
Saturday, February 3rd, 2024
Ein linksorientierter Kommentator meint, Ministerpräsident Viktor Orbán habe mit seiner Zustimmung zum Ukraine-Hilfspaket dem Druck nachgegeben. Ein regierungsnaher Beobachter wiederum hält das Ergebnis für einen vernünftigen Kompromiss. Bitte weiterlesen
Friday, February 2nd, 2024
Ein liberaler Rundfunkkommentator vertritt die Ansicht, dass die Auseinandersetzung mit dem europäischen Mainstream zwar gefährlich erscheinen möge – sich jedoch in politischer Hinsicht für den ungarischen Ministerpräsidenten auszahlen könnte. Bitte weiterlesen
Thursday, February 1st, 2024
„Schlimmer als Mafia-Methoden“ – so bezeichnet ein regierungsnaher Kommentator mögliche Strafmaßnahmen gegen Ungarn, sollte sich Budapest weiterhin Plänen der EU zur Unterstützung der Ukraine in Höhe von 50 Milliarden Euro innerhalb der kommenden vier Jahre verweigern. Bitte weiterlesen