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Suchergebnisse

Gemeinsames Holocaust-Gedenken in Gefahr


Während jüdische Spitzenvertreter ihre Forderungen in einem Brief an den Ministerpräsidenten umrissen haben, äußert sich eine regierungsfreundliche Kommentatorin enttäuscht und bestürzt, dass die Chancen eines gemeinsames Erinnerns an den vor 70 Jahren begangenen Holocaust offenbar immer geringer wüden.

Streit um Weltkriegsgedenken in der Endlosschleife


Im Rahmen der sich immer stärker polarisierenden Diskussion über das Gedenken an den Holocaust sowie die Besetzung Ungarns durch Nazi-Deutschland fordern eine linke sowie eine liberale Stimme zu einem Boykott der von der Regierung betreuten Gedenkveranstaltungen auf. Ein gemäßigt konservativer Kommentator hingegen fürchtet, dass die fehlende Kompromissbereitschaft in der Frage ...

Kulturkrieg wegen Holocaust-Gedenken


Ein linksorientierter Kommentator äußert sich positiv zu einer Stellungnahme von führenden Mitgliedern der jüdischen Gemeinden, die mit einem Rückzug von den Veranstaltungen anlässlich des Holocaust-Gedenkjahres gedroht hatten, falls die Regierung ihren geschichtlichen Ansatz nicht ändern und die implizite Weißwaschung von ungarischen Kriegskollaborateuren nicht beenden sollte. Eine regierungsfreundliche Kolumnistin dagegen wirft ...

Weshalb ein zweites Holocaustmuseum nötig ist


Ein Mitte-Rechts-Kommentator begrüßt die Idee zum Bau eines neuen Holocaust-Mahnmals in Budapest, da er der Ansicht ist, dass das erst vor zehn Jahren eröffnete seine Mission nicht erfüllt habe.

US-Botschaft verurteilt Gedenkveranstaltung für Horthy


Eine der Regierung nahestehende Tageszeitung hält die von der US-Botschaft in Budapest geäußerte Kritik an der neuen Horthy-Büste für eine Einmischung in die ungarische Innenpolitik. Ein oppositioneller Kommentator dagegen macht die Regierung für – wie er es nennt – einen neuen Tiefpunkt der ungarisch-amerikanischen Beziehungen verantwortlich.

Außenminister bezeichnet Holocaust als größtes nationales Trauma


Die Regierung hat kürzlich die Verantwortung Ungarns für die im Rahmen des Holocaust an ungarischen Juden begangenen Verbrechen anerkannt. Ein Kolumnist des linken Spektrums begrüßt diese Tatsache und stimmt mit der Regierung darin überein, dass die Öffentlichkeit an die einstigen Untaten des Landes erinnert werden müsse.

Wochenpresse nimmt Márki-Zay unter die Lupe


Regierungsnahe Kommentatoren halten den Ministerpräsidentenkandidaten der Opposition für vollkommen ungeeignet. Auch linke Kommentatoren erkennen seine Unbeholfenheit, sind sich aber uneins, ob sie eine Schwäche oder doch eher eine Stärke sei.

Historiker verteidigt „Haus der Schicksale“


Ein Geschichtswissenschaftler, der vor vier Jahren an der Entwicklung des Projekts „Haus der Schicksale“ mitgewirkt hatte, bezeichnet den Streit um die Dauerausstellung als Ausfluss von Emotionen. Fakten hingegen hätten bei der Debatte über die Einrichtung kaum eine Rolle gespielt. Das „Haus der Schicksale“ soll an die im Zuge des Holocaust ...

Haus der Schicksale öffnet 2019


Ein libertärer Analyst zeigt sich enttäuscht darüber, dass das „Haus der Schicksale“, das bereits vor vier Jahren hätte eröffnet werden sollen, seine Tore noch immer geschlossen hält. Mehr Transparenz hinsichtlich der geplanten Ausstellungsobjekte könnte helfen, die Streitereien um das Museum beizulegen.

Erneuter Antisemitismusvorwurf gegen den Fidesz


Während die ungarische Regierung ihre Verpflichtung betont, Antisemitismus sowie andere Formen des Rassismus zu bekämpfen, werfen westeuropäische Intellektuelle dem Fidesz genau dies vor.