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Suchergebnisse

Brüssel stellt sich gegen Ausbau des AKW Paks


Die Donnerstagsausgaben ungarischer Tageszeitungen nahmen eine für den selben Tag erwartete Entscheidung der EU-Kommission über die Erweiterung des Atomkraftwerks in Paks vorweg und starteten damit eine vermutlich lang anhaltende Diskussion zum Thema. Dabei geht es um die Erweiterung des AKW ganz allgemein sowie die Vergabe des entsprechenden Auftrags an die ...

Kontroverse um Paks-Atomabkommen


In einem weiteren durchaus höflich formulierten, aber nichtsdestotrotz kritischen Leitartikel fordert eine einstmals auf strammer Regierungslinie stehende Tageszeitung mit Blick auf den russisch-ungarischen Vertrag zur Erweiterung des Atomkraftwerkes Paks eine größere Transparenz.

Pakser Atomdeal in trockenen Tüchern


Nachdem der Vertrag über den Ausbau des Atomkraftwerks Paks in seine endgültige Form gegossen wurde, verlangt die führende linksorientierte Tageszeitung mehr Transparenz. Ein konservativer Analyst hebt den ungarischen Bedarf an billiger Energie hervor, der sich nur in Atomkraftwerken erzeugen ließe.

Kein Referendum zum Paks-Deal


Ein liberaler Kommentator kritisiert das Verfassungsgericht, das ein Referendum über die Erweiterung des Atomkraftwerks in Paks vereitelt hat. Die Richter beriefen sich dabei auf ein verfassungsmäßiges Verbot von Referenden über in internationalen Verträgen vereinbarte Angelegenheiten. Nach Ansicht des Kommentators belegen frühere Urteile des Gerichts das Gegenteil. Seine konservative Kollegin stimmt dem ...

Brüssel erwägt neuntes Sanktionspaket gegen Russland


Ein regierungsnaher Kolumnist äußert sich empört über mutmaßlich geplante weitere Sanktionen der Europäischen Union, die die Einfuhr von russischem Kernbrennstoff untersagen würden.

Wochenpresse zum Ukraine-Krieg


Zwei regierungsnahe Publikationen befassen sich in ihren Wochenleitartikeln mit der selbstlosen Hilfe der Ungarn für die ukrainischen Flüchtlinge. Oppositionelle Blätter hingegen werfen der Regierung vor, noch immer nicht entschieden genug gegen Russland vorzugehen. Darüber hinaus denken sie über die Auswirkungen des Krieges auf die in drei Wochen stattfindenden Parlamentswahlen nach.

Ungarns Abhängigkeit von russischem Gas kritisiert


Ein regierungsnaher Kolumnist kritisiert die Opposition mit scharfen Worten, weil sie mehr Unabhängigkeit von russischen Energieimporten fordert. Ein liberaler Publizist wirft der Regierung vor, durch Geschäfte mit autoritären Regimen moralische Werte in Gefahr zu bringen.

Orbáns Besuch in Moskau


Ein regierungsfreundlicher Kommentator vertritt die Auffassung, dass es Ministerpräsident Orbán gelungen sei, wichtige wirtschaftliche Vereinbarungen mit Präsident Putin zu treffen. Nach Ansicht eines liberalen Kommentators hingegen hat Präsident Putin den Besuch des ungarischen Regierungschefs zu Propagandazwecken genutzt.

Orbán plant Moskau-Besuch


Ein liberaler Kommentator hält es für höchst problematisch, dass Ministerpräsident Viktor Orbán dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu einem Zeitpunkt einen Besuch abstatten wird, an dem die Beziehungen zwischen der NATO und der EU einerseits und dem Kreml andererseits äußerst angespannt sind. Ein regierungsfreundlicher Analyst vertritt hingegen die Ansicht, dass ...

Widerstreitende Ängste vor Kolonialisierung


Ein linksorientierter Kolumnist befürchtet, dass chinesische und russische Investitionen die wirtschaftliche und kulturelle Souveränität Ungarns untergraben könnten. Eine regierungsfreundliche Kommentatorin hingegen erkennt in einer Föderalisierung der Europäischen Union die größte Gefahr für Ungarns Unabhängigkeit und Freiheit.