Wednesday, July 12th, 2017
Die Kommentatoren vertreten in der Frage, ob die aktuelle gegen Einwanderung gerichtete Anzeigen- und Plakat-Kampagne als antisemitisch zu betrachten sei, extrem unterschiedliche Standpunkte. Bekanntlich wird als Sinnbild für den Aussagegehalt des Feldzuges auf die Person des amerikanisch-ungarischen Finanziers George Soros zurückgegriffen. Bitte weiterlesen
Saturday, July 8th, 2017
Regierung und Opposition haben sich gegenseitig das geplante Stiften von Gewalt vorgeworfen. Vor diesem Hintergrund diskutieren ein regierungsnaher und ein Kommentator der politischen Mitte die Wahrscheinlichkeit eines gewalttätigen Herbstes in Ungarn. Bitte weiterlesen
Thursday, July 6th, 2017
Ein in der politischen Mitte beheimateter Kommentator hält den vom Chef der konservativ-liberalen „Bewegung für ein modernes Ungarn“ gegen Ministerpräsident Viktor Orbán gerichteten Faschismusvorwurf für kontraproduktiv. Solche Rhetorik, so der Kommentator, helfe der regierenden Partei lediglich bei der Mobilisierung ihrer Anhänger. Bitte weiterlesen
Thursday, June 29th, 2017
Ministerpräsident Viktor Orbán bewertet die 1,7 Millionen beantwortet eingesandten Fragebögen der Regierung als überwältigende Unterstützung seiner Politik der Ablehnung von massenhafter Einwanderung und einer verstärkten Integration der EU. Vor diesem Hintergrund vertritt eine Kommentatorin des linken Spektrums die Ansicht, dass die der Bevölkerung vorgelegten Fragen sinnlos gewesen seien. Bitte weiterlesen
Tuesday, June 6th, 2017
In der vergangenen Woche haben sich Multimilliardär George Soros und der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán einen heftigen verbalen Schlagabtausch geliefert. So bezeichnete der US-amerikanische Finanzier die Orbán-Administration als „Mafiastaat“, woraufhin sich Politiker der Regierung, darunter Orbán persönlich, mit dem Vorwurf revanchierten, bei den von Soros geförderten Nichtregierungsorganisationen handele es sich um ein „Mafianetzwerk“. Vor diesem Hintergrund äußert ein regierungsnaher Kolumnist die Befürchtung, dass die gegen die Regierung gerichteten Proteste demnächst in Gewalt umschlagen könnten. Ein linksorientierter Kommentator dagegen bezeichnet die Rhetorik der Regierenden als Furcht einflößend. Bitte weiterlesen
Monday, May 8th, 2017
Der Streit um George Soros sowie das Netz von ihm geförderter Institutionen geht in eine neue Runde und wird immer erbitterter geführt. Dabei fordern regierungsnahe Tages- und Wochenzeitungen mittlerweile entschiedene Maßnahmen, um ihren Einfluss zurückzudrängen. Ein Journalist des linken Spektrums dagegen wirft der Regierung absurde Verfälschungen sowie das bewusste Schüren von Ängsten vor. Bitte weiterlesen
Monday, April 24th, 2017
Vergangene Woche hat das ungarische Parlament die Lesung eines Gesetzes über ausländisch finanzierte Nichtregierungsorganisationen begonnen. Vor diesem Hintergrund diskutieren Publizisten aller Couleur das Konzept der „offenen Gesellschaft” – einem häufig vom ungarisch-amerikanischen Finanzier George Soros beschworenen Ideal. Dabei beleuchten die Autoren auch den Zustand und die politische Rolle von in Ungarn tätigen NGOs. Bitte weiterlesen
Wednesday, April 19th, 2017
Pünktlich zum Osterfest hat sich Ministerpräsident Viktor Orbán von zwei ihm nahestehenden Medien interviewen lassen. Darauf bezugnehmend äußert eine konservative Kritikerin des Regierungschefs die Ansicht, dass es sich der Fidesz mit seinen konservativen Unterstützern aus den Reihen der Intelligenz verscherzt hat. Auf der anderen Seite teilt ein regierungsnaher Kommentator die Einschätzung Orbáns, wonach George Soros als Drahtzieher hinter den jüngsten regierungskritischen Proteste stecke. Bitte weiterlesen
Tuesday, April 4th, 2017
Ein liberaler Kolumnist wirft einen Blick auf die Optionen der Central European University, sollten die von der Regierung vorgelegten Ergänzungen zum Hochschulgesetz tatsächlich angenommen werden. Bitte weiterlesen
Monday, April 3rd, 2017
Eine Stellungnahme aus dem US-Außenministerium hat zusätzliches Öl in die ohnehin schon hitzige Debatte über die Zukunft der in der ungarischen Hauptstadt ansässigen Central European University (CEU) gegossen. Während die eine Seite die geplante Gesetzesnovelle verurteilt, tut die andere Seite den sich entfaltenden Proteststurm als reine Hysterie ab. Bitte weiterlesen