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Jobbik holt Tapolca

Tuesday, April 14th, 2015

Bei den Nachwahlen in Tapolca ist dem Jobbik-Kandidaten der Sieg kaum noch zu nehmen. Damit erringt die rechtsextremistische Partei ihr erstes Direktmandat überhaupt. Bisher gelangten ihre Abgeordneten lediglich über die Parteiliste ins Parlament. Kommentatoren aller Couleur bezeichnen Jobbik nunmehr als mögliche Herausforderin des Fidesz. Bitte weiterlesen

Tapolca: die Nachwahl und das „zentrale Machtgefüge“

Monday, April 13th, 2015

In Analysen des möglichen Ergebnisses der Nachwahlen in Tapolca (abgehalten am Sonntag) verweisen die ungarischen Wochenzeitungen auf die steigende Popularität der rechtsextremistischen Partei Jobbik. Einige fragen sich und ihre Leser sogar, ob all dies nicht das Ende der unumschränkten Macht des Fidesz signalisiere. Bitte weiterlesen

Hoher Einsatz in Tapolca

Tuesday, April 7th, 2015

Eine Woche vor der Nachwahl im Kreis Tapolca räumt ein konservativer Analyst ein, dass für den Fidesz einiges auf dem Spiel stehe. Gleichzeitig aber kritisiert er den für das Amt des Regierungschefs zuständigen Minister János Lázár für dessen an die Wähler gerichteten mahnenden Worte über mögliche negative Auswirkungen einer Stimmangabe zugunsten oppositioneller Parteien. Bitte weiterlesen

Jobbik ante portas?

Thursday, April 2nd, 2015

Nach Einschätzung eines liberalen Kommentators wird der Fidesz demnächst eine massive Kampagne gegen Jobbik starten. Ein regierungsfreundlicher Kolumnist äußert die Befürchtung, dass die rechtsradikale Partei eine echte Gefahr für das Land darstelle, während ein weiterer liberaler Beobachter Jobbik eher für einen Witz als für eine glaubwürdige Alternative zur gegenwärtigen Mitte-Rechts-Regierung hält. Bitte weiterlesen

Zum Zustand der ungarischen Medien

Monday, March 23rd, 2015

Nach Ansicht eines konservativen Politikwissenschaftlers stößt man bei linken Medien mittlerweile überwiegend auf Sensationsjournalismus. Ein marxistischer Philosoph fügt hinzu, dass die Mainstream-Medien – sowohl linke als auch rechte – unbewusst Jobbik unterstützen. Dass die öffentlich-rechtlichen Medien komplett geschlossen werden sollten, da sie stets den Interessen der Regierenden dienen würden, empfiehlt ein liberaler Kommentator, wohingegen eine moderate Stimme überzeugt ist, dass sich politische Analysten im Zuge der parteiisch geführten Debatten zu Söldnern entwickelt haben. Bitte weiterlesen

Herausforderung Jobbik

Monday, March 23rd, 2015

Die führende Tageszeitung des linken Spektrums erklärt den Aufstieg von Jobbik mit dem Versagen der Linken. Eine konservative Kommentatorin meint, dass Meinungsumfragen drei Jahre vor den nächsten Wahlen nicht zu viel Gewicht beigemessen werden sollte, da sich Wähler mit Herannahen eines realen Urnenganges eher gemäßigter geben und Richtung Mitte orientieren würden. Bitte weiterlesen

Politbarometer: Jobbik legt zu

Thursday, March 19th, 2015

Linke wie auch rechte Beobachter vertreten die Ansicht, dass die gegen den Fidesz gerichtete Kampagne von Medienmogul Lajos Simicska Jobbik zu einem Popularitätszuwachs verholfen hat. Bitte weiterlesen

Orbán zur „Lage der Nation“

Monday, March 2nd, 2015

In Hinblick auf die alljährliche Rede des Ministerpräsidenten vor einem Publikum von Gefolgsleuten fragen sich Kommentatoren, ob sein Appell, härter zu arbeiten und zu kämpfen, genügen werde, um das schwächelnde Fidesz-Stimmvolk wieder auf Vordermann zu bringen. Das immerhin ist, ungeachtet der Niederlage des eigenen Kandidaten bei der Nachwahl in Veszprém vom 22. Februar, nach wie vor ungleich stärker als die Anhängerschaft der Herausforderer. Bitte weiterlesen

Sollte der Fidesz Jobbik fürchten?

Monday, February 16th, 2015

Angesichts der zunehmenden Unbeliebtheit des Fidesz bei gleichzeitiger Stärkung der Jobbik-Basis fragen sich Analysten quer durch das politische Spektrum, ob und – falls ja – wie der Fidesz auf die wachsende rechtsradikale Herausforderung reagieren sollte. Bitte weiterlesen

Gábor Vonas Mäßigung hinterfragt

Friday, February 6th, 2015

Ein dem Regierungslager nahestehender Kommentator empfindet die mildere Tonlage des Jobbik-Chefs solange für unglaubwürdig, wie Vona nicht Stellung zu einer berüchtigten Hass-Internetplattform bezogen hat. Bitte weiterlesen