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Klubrádió nur noch im Internet – vorerst

Thursday, February 11th, 2021

Nachdem der linksliberale Radiosender am Dienstag einen Prozess gegen die Nationale Medienbehörde (NMHH) verloren hat, wirft ein liberaler Autor den Regierenden einen Verstoß gegen das Prinzip der Pressefreiheit vor. Bitte weiterlesen

Wochenpresse zur Kritik der Europäischen Kommission an der Rechtsstaatlichkeit

Monday, October 12th, 2020

Der Opposition nahestehende Kommentatoren kritisieren, dass die Europäische Union bei der Durchsetzung ihrer Rechtsstaatlichkeitskriterien nach wie vor schwach aufgestellt sei. Regierungsnahe Kolumnisten wiederum verwerfen die Kritik aus Brüssel als diskriminierend und voreingenommen. Bitte weiterlesen

Orbán: Kommissionsvizepräsidentin sollte entlassen werden

Friday, October 2nd, 2020

Ein regierungsnaher Kommentator stimmt mit Ministerpräsident Viktor Orbán darin überein, dass die Vizepräsidentin der EU-Kommission zurücktreten müsse, nachdem sie zuvor Ungarn als eine „kranke Demokratie“ bezeichnet hatte. Ein Journalist der Linken dagegen hält die Kritik der aus Tschechien stammenden Kommissarin für Werte und Transparenz an der Regierung für gerechtfertigt. Bitte weiterlesen

Regierungsnahe Chefredakteure zu ihrem Credo

Thursday, September 24th, 2020

Der Chefredakteur des Radiosenders Karc FM bestreitet, Anweisungen von Parteioffiziellen oder Amtsträgern zu erhalten, während sein Amtskollege vom neu gestarteten Fernsehsender Pesti TV erklärt, seine Sendungen stellten „die Revolte der Normalität“ dar. Bitte weiterlesen

Klubrádió riskiert Umzug ins Internet

Monday, September 14th, 2020

Die staatliche ungarische Medienbehörde hat es abgelehnt, die Lizenz von Klubrádió automatisch um weitere sieben Jahre zu verlängern. Angesichts dieser Entwicklung hat der Chef des Senders einen Kampf an mehreren Fronten angekündigt, um die Frequenz des regierungskritischen Mediums behalten zu können. Die wichtigste der Regierung nahestehende Tageszeitung weist dagegen den Vorwurf zurück, die Behörden wollten Stimmen der Opposition unterdrücken. Bitte weiterlesen

Wochenpresse zum Ende von Index

Monday, August 3rd, 2020

Der Opposition nahestehende Wochenzeitschriften sagen voraus, dass Index ohne seine über 80 Journalisten, die letzte Woche aus Furcht vor einer möglichen Einmischung regierungsnaher Kreise gekündigt hatten, nie wieder so wie früher sein werde. Eine regierungsfreundliche Wochenzeitung wittert hinter dem Konflikt ein Komplott der Opposition. Bitte weiterlesen

Fall Index spaltet die Gemüter

Tuesday, July 28th, 2020

Der Opposition nahestehende Medien trauern um das Ende des ihrer Einschätzung nach führenden unabhängigen Nachrichtenportals, während ein regierungsfreundlicher Kommentator die Auffassung vertritt, dass es sich bei Index um eine entschieden die Interessen der Opposition vertretende Website gehandelt habe. Ein politisch in der Mitte angesiedelter Kollege hält es wiederum für fraglich, ob eine Zerschlagung von Index im Interesse der Regierung liegen würde. Bitte weiterlesen

Fast die gesamte Index-Redaktion hat gekündigt

Monday, July 27th, 2020

Am vergangenen Freitag hat ein großer Teil der Redakteure von Index.hu ihre Kündigung eingereicht. Angesichts dieser Entwicklung wirft ein liberaler Kommentator der Regierung den Versuch vor, ihren wichtigsten Kritiker zum Schweigen zu bringen. Ein regierungsnahes Nachrichtenportal vermutet dagegen eine Übernahme des reichweitenstarken Portals durch Ferenc Gyurcsány. Bitte weiterlesen

Index sorgt sich um seine Unabhängigkeit

Saturday, June 27th, 2020

Eine linksorientierte Mediensoziologin vermutet, dass die Eigentümer von Index die beliebteste ungarische Online-Nachrichtenplattform umstrukturieren wollen, um auf diese Weise ein weiteres regierungskritisches Medium zum Schweigen zu bringen. Ein regierungsnaher Kommentator weist den Vorwurf zurück und erklärt die Umstrukturierung mit sinkenden Einnahmen. Bitte weiterlesen

Komplott der Regierung gegen oppositionelle Medien?

Friday, March 27th, 2020

Ein linker Kommentator äußert die Befürchtung, dass das neue „Fake News-Gesetz“ die Probleme der nicht von der Regierung finanzierten Medien weiter verschärfen werde. Ein rechtsorientierter Autor argumentiert dagegen, das Gesetz entspräche lediglich den Anforderungen eines landesweiten Gesundheitsnotstands. Bitte weiterlesen