Saturday, May 31st, 2014
Ein linksorientierter Analyst würdigt die Entscheidung Attila Mesterházys, sowohl als Vorsitzender der Sozialistischen Partei als auch als Chef von deren Parlamentsfraktion zurückzutreten. Mit Verachtung erwähnt der Autor einen der einstigen Unterstützer Mesterházys, der ihm „in den Rücken gefallen” sei. Bitte weiterlesen
Tuesday, May 27th, 2014
Erste Analysen nach der Wahl des neuen Europäischen Parlaments meinen unisono, dass es sich bei der Sozialistischen Partei um den großen Verlierer des Tages handele. Die absolute Mehrheit für den Fidesz konnte angesichts der sehr geringen Wahlbeteiligung keine Überraschung sein. Dass Jobbik den zweiten Platz belegt, hatten die meisten Beobachter erwartet. Allerdings war das miserable Abschneiden der MSZP für Anhänger der Linken ein Schock – und Grund für Schadenfreude bei den Rechten. Bitte weiterlesen
Wednesday, May 21st, 2014
Ein regierungsfreundlicher Kolumnist ist der Meinung, dass eine gesunde Demokratie eine stärkere und glaubwürdigere Linksopposition bräuchte, um die Exzesse der Regierung auszugleichen. Ein Kolumnist aus dem linken Spektrum hält in einem bitteren Beitrag fest, dass die Sozialisten nichts getan hätten, um sich nach der krachenden Niederlage bei den Aprilwahlen zu erneuern. Bitte weiterlesen
Tuesday, April 29th, 2014
Ein führender linksliberaler Beobachter warnt den sozialistischen Parteichef vor allzu hastigen Maßnahmen. Einige von ihnen hätten im Nachgang der Parlamentswahlen seiner Autorität bereits erheblich geschadet. Bitte weiterlesen
Saturday, April 26th, 2014
Ein junger regierungsfreundlicher Politiker glaubt, der Fidesz habe die Sozialisten bei der Verteidigung ihres Platzes in der ungarischen Politiklandschaft unterstützt. Jetzt sei die Zeit gekommen, dass die MSZP das Angebot akzeptiere und ihre „Demokratie-Agenda“ aufgebe. Der Autor, ein Mitglied der mit der regierenden Koalition aus Fidesz und KDNP verbundenen Jungen Christdemokraten, erinnert an den sogenannten „Bethlen-Peyer-Pakt“ als Beispiel, dem heutzutage nachzueifern sei. Bitte weiterlesen
Monday, March 17th, 2014
Rechte und Linke fürchten gleichermaßen, dass Jobbik ihre Anhängerschaft bei den Wahlen vom 6. April weiter vergrößern könnte, nachdem die Partei vor vier Jahren beinahe 17 Prozent der Stimmen gewonnen hatte. Kommentatoren des linken Spektrums schreiben gegen die Hoffnungslosigkeit an, wobei einer von ihnen die Liberalen und Ferenc Gyurcsány für den Bankrott der Linken verantwortlich macht. Bitte weiterlesen
Thursday, March 13th, 2014
In einem Leitartikel für Népszabadság beleuchten die nicht genannten Autoren die jüngsten Skandale von MSZP-Politikern, denen Steuerbetrug und Bestechung zur Last gelegt wird, und bezeichnen sie als tödlich für die Identität einer linken Partei. Bitte weiterlesen
Wednesday, March 12th, 2014
Ein unabhängiger konservativer Kommentator wundert sich, warum der Fidesz mit seiner komfortablen Führung in den Umfragen nicht zufrieden ist und die Medien mit Regierungswerbung überschwemmt. Ein liberaler Kollege beschwert sich darüber, dass die einzige Strategie der Opposition offenbar darin bestehe, auf einen großen Fehler seitens der Regierung zu warten – und nun auch noch vorzeitig der LMP ihre Niederlage anzukreiden. Laut einem Analysten aus dem politisch gemäßigten Lager sollte die MSZP wegen ihrer Korruptionsfälle von der Bildfläche verschwinden. Bitte weiterlesen
Monday, March 10th, 2014
Einigkeit unter den Kommentatoren: Die Enthüllungen eines ehemaligen sozialistischen Parlamentsabgeordneten, der wegen Korruption sechs Jahre hinter Gittern verbringen musste, sind äußerst unangenehm für die Linke. Allerdings handelt es sich dabei in den Augen linksorientierter Beobachter um Propagandalügen. Bitte weiterlesen
Monday, February 24th, 2014
Kommentatoren des linken Spektrums halten die freigegebenen Dokumente nicht für überzeugend und vermuten, dass sie Wahlkampfzwecken dienen könnten. Nichtsdestotrotz ruft die führende linke Tageszeitung Ex-Premier Ferenc Gyurcsány auf, sein Wissen zur Sache offenzulegen, wenn er seinen eigenen Namen reinwaschen wolle. Bitte weiterlesen