Wednesday, May 28th, 2014
Konservative Analysten glauben, dass der Ministerpräsident nach zwei aufeinanderfolgenden Wahlen ohne ernstzunehmenden Gegner dasteht und deshalb neue Schlachtfelder auf europäischer Ebene sucht. Folglich habe sich Orbán in einem kühnen Schachzug als erster führender Politiker in der EU der Nominierung von Jean-Claude Juncker als Präsident der Europäischen Kommission widersetzt. Bitte weiterlesen
Monday, May 26th, 2014
Ein christlich-konservativer Kolumnist kommentiert die Anmerkungen von Ministerpräsident Viktor Orbán zur Todesstrafe und hebt hervor, dass es christlichen Werten widerspräche, jemandem das Leben zu nehmen – selbst wenn solche Maßnahmen dazu beitrügen, das Leben anderer zu schützen, indem Kriminelle von Gewaltverbrechen zurückschrecken würden. Bitte weiterlesen
Tuesday, May 13th, 2014
Eine regierungsfreundliche Kommentatorin ist der Ansicht, Viktor Orbán wolle dem Land als Ganzem dienen, doch werde die Opposition die nationale Aussöhnung unmöglich machen. Eine linke Tageszeitung deutet Orbáns Rede als Beweis dafür, dass der Ministerpräsident Menschen mit anderen politischen Ansichten auch künftig als Feinde betrachten werde. Ein liberales Blatt wiederum argwöhnt, dass die Äußerungen des Ministerpräsidenten über nationale Einheit den Hintergedanken verfolgen, liberale sowie linke Meinungen und Initiativen zu unterdrücken. Bitte weiterlesen
Monday, May 12th, 2014
Die Vision von Ministerpräsident Viktor Orbán sei zu konservativ – selbst für deutsche Christdemokraten, meint eine linke Kolumnistin anlässlich der Rede Orbáns in Berlin und seines Treffens mit Kanzlerin Angela Merkel. Kommentatoren des rechten Spektrums wiederum halten fest, dass die Bundesregierung Ungarn als wichtigen und verlässlichen wirtschaftlichen und geopolitischen Verbündeten betrachte. Bitte weiterlesen
Saturday, May 3rd, 2014
Linksliberale Kommentatoren weisen eine Äußerung des Ministerpräsidenten zurück, in der er das kontroverse Mahnmalsprojekt mit dem Argument gerechtfertigt hatte, es handele sich dabei um eine Geste zum Gedenken an die Opfer der Nazi-Besatzung. Einer der Kritiker nennt die Statue sogar ein Nazi-Monument, das gesprengt werden wird. Für eine regierungsfreundliche Kolumnistin ist dagegen offensichtlich, dass das Mahnmal die Invasion Ungarns durch die Hitler-Armee verurteilt. Zudem habe die Regierung ihre Trauer über den Holocaust zum Ausdruck gebracht und die Schuld ungarischer Kollaborateure anerkannt. Bitte weiterlesen
Thursday, May 1st, 2014
Ein führender rechtsorientierter Beobachter bezeichnet es als unfreundlichen Akt, dass Präsident Obama Regierungschef Orbán nicht zu seinem Wahlsieg gratuliert habe. Vorwürfe hinsichtlich anti-demokratischer Tendenzen gegen die ungarische Regierung seien fehl am Platze und die amerikanische Bilanz biete in dieser Hinsicht keinen Grund für arrogante Gesten. Bitte weiterlesen
Monday, April 28th, 2014
Linksliberale Autoren machen sich über den Ministerpräsidenten lustig und kritisieren ihn dafür, dass er in seiner Heimatgemeinde Felcsút ein Fußballstadion habe bauen lassen. Doch wird das Projekt auch von einem moderat rechtsorientierten Kommentator aufs Korn genommen. Bitte weiterlesen
Wednesday, March 26th, 2014
Népszabadság und ATV verlangen eine Serie von TV-Debatten. Dabei sollen in der letzten Wahlkampfwoche auch Ministerpräsident Viktor Orbán und der Chef der Sozialistischen Partei, Attila Mesterházy, aufeinandertreffen. Analysten des rechten Spektrums lehnen die Vorstellung ab, wonach eine solche Debatte vor den Wahlen in einer Demokratie als ein Muss zu betrachten sei. Bitte weiterlesen
Thursday, March 20th, 2014
Linke Kommentatoren werfen dem Fidesz und Ministerpräsident Orbán Feigheit vor. Hintergrund ist deren Weigerung, sich vor den für den 6. April angesetzten Parlamentswahlen an einer öffentlichen Debatte der Ministerpräsidentenkandidaten zu beteiligen. Bitte weiterlesen
Wednesday, February 19th, 2014
Ein Analyst der Mitte bezeichnet Viktor Orbáns Rede zur Lage der Nation als kurz und eintönig, doch wolle der Regierungschef angesichts seines komfortablen Vorsprungs sieben Wochen vor den Parlamentswahlen wohl auf Nummer sicher gehen, anstatt Emotionen zu schüren. Bitte weiterlesen