Thursday, April 3rd, 2014
Ein regierungsfreundlicher Analyst weist einen Bericht der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zurück, laut dem die Medien zu Gunsten des regierenden Fidesz berichten würden. Eine linksliberale Tageszeitung beschwert sich, dass ihrer geplanten Podiumsdiskussion ein Riegel vorgeschoben wurde, da sie laut dem Obersten Gericht (Kurie) sowie der Nationalen Wahlkommission durch die Nichtberücksichtigung von Jobbik gegen das Prinzip der ausgewogenen Berichterstattung verstoßen habe. Bitte weiterlesen
Tuesday, April 1st, 2014
Beobachter bewerten die Massenkundgebungen vom letzten Wochenende vor der Wahl als zahlenmäßiges und verbales Kräftemessen. Während linksliberale Kommentatoren die Ansicht vertreten, der Fidesz unterschätze den Herausforderer, hält eine renommierte regierungsfreundliche Kommentatorin die Großveranstaltung der vereinten Opposition für armselig und lächerlich. Bitte weiterlesen
Monday, March 31st, 2014
Kommentatoren aus dem linken Spektrum hoffen noch immer, dass ein Erdrutschsieg des Fidesz verhindert werden kann. In so einem Fall könnte sich die Linke glaubhafter über das neue Wahlrecht beschweren. Ihre Kollegen aus dem rechten Lager versuchen ihre Leser noch einmal zu mobilisieren. In ihrer Argumentation habe die Linke durch die jüngsten Skandale den letzten Rest an Glaubwürdigkeit verspielt. Bitte weiterlesen
Wednesday, March 26th, 2014
Népszabadság und ATV verlangen eine Serie von TV-Debatten. Dabei sollen in der letzten Wahlkampfwoche auch Ministerpräsident Viktor Orbán und der Chef der Sozialistischen Partei, Attila Mesterházy, aufeinandertreffen. Analysten des rechten Spektrums lehnen die Vorstellung ab, wonach eine solche Debatte vor den Wahlen in einer Demokratie als ein Muss zu betrachten sei. Bitte weiterlesen
Tuesday, March 25th, 2014
Ein liberaler Kommentator ermutigt Politiker abseits extremistischer Strömungen, sich bei öffentlichen Diskussionen auch mit Parlamentariern von Jobbik auseinanderzusetzen, da die rechtsradikale Partei zu mächtig sei, um ignoriert werden zu können. Bitte weiterlesen
Tuesday, March 18th, 2014
Die führende linksorientierte Tageszeitung schilt Ministerpräsident Viktor Orbán dafür, dass er eine Parallele zwischen der Revolution des Jahres 1848 und den Errungenschaften seiner Regierung zieht. Ein konservativer Beobachter kritisiert wiederum die Opposition, weil sie das Gedenken für eine Wahlkampfveranstaltung genutzt habe. Bitte weiterlesen
Wednesday, March 12th, 2014
Ein unabhängiger konservativer Kommentator wundert sich, warum der Fidesz mit seiner komfortablen Führung in den Umfragen nicht zufrieden ist und die Medien mit Regierungswerbung überschwemmt. Ein liberaler Kollege beschwert sich darüber, dass die einzige Strategie der Opposition offenbar darin bestehe, auf einen großen Fehler seitens der Regierung zu warten – und nun auch noch vorzeitig der LMP ihre Niederlage anzukreiden. Laut einem Analysten aus dem politisch gemäßigten Lager sollte die MSZP wegen ihrer Korruptionsfälle von der Bildfläche verschwinden. Bitte weiterlesen
Friday, March 7th, 2014
Ein früherer sozialistischer Europaabgeordneter ruft die Oppositionsparteien dazu auf, sich im Wahlkampf auf ihre sozialen und politischen Botschaften zu konzentrieren, anstatt Ängste vor einer russischen Expansion zu schüren. Dies sei nicht ihre Sprache und überdies auch kontraproduktiv. Bitte weiterlesen
Thursday, March 6th, 2014
Ein regierungsfreundlicher Kommentator wirft einem führenden liberalen Schriftsteller vor, sein Talent dem Oppositionswahlkampf zur Verfügung zu stellen und jüdische Ungarn sowie Arme als Munition im Wahlkampf zu verwenden. Bitte weiterlesen
Monday, March 3rd, 2014
Ein linker Kommentator beschuldigt die Regierung der Wahlmanipulation, indem sie die Wahlkreise neu zugeschnitten habe und die Medien dominiere. Ein Kolumnist der führenden linksliberalen Tageszeitung beklagt, dass die öffentlich-rechtlichen Medien selbst die Berichterstattung über die Geschehnisse in der Ukraine verzerren würden, um das Gesicht von Regierungschef Orbán wahren zu helfen. Ein regierungsfreundlicher Experte hingegen wirft dem ehemaligen Ministerpräsidenten Ferenc Gyurcsány vor, die Wahlen des Jahres 2006 manipuliert zu haben. Bitte weiterlesen